So, also zum Ablauf. Es ist so. Sie haben mich wahrscheinlich über eine Empfehlung gefunden oder über unsere Homepage und einen Termin vereinbart und haben hoffentlich auch die Tiefgarage und den Eingang gefunden. Ich sitze hier im 19.Stock von dem Arabella Hochhaus und hab hier meine Praxis. [Hinweis: Dr. Bauer praktiziert nicht mehr in der Arabellaklinik] Die Damen am Empfangen werden Ihre Personalien aufnehmen und Sie werden dann im Wartezimmer Platz nehmen. Ich hole Sie dann da raus. Hoffentlich pünktlich zu Ihrem Termin, den Sie vereinbart haben. Und dann, ja dann werden Sie mir einfach sagen,
was Sie bewegt, warum Sie da sind, was Sie an Ihren Brüsten stört. Sind sie zu klein, sind sie asymmetrisch, haben sie eine Fehlbildung. Vielleicht sind Sie ja schon voroperiert und haben eine Kapselfibrose. Was auch immer. Ich höre mir das genau an, schreibe mir das auf, was für Sie das wichtigste ist. Weil, für mich ist es so, dass es das Allerwichtigste ist, dass ich Sie verstehe, wie Sie die Brust nach der OP haben wollen. Das ist wirklich das Wichtigste. Und
das dürfen Sie mir vermitteln und ich untersuche dann Ihre Brust ganz genau. Also im Stehen messe ich alles ganz genau aus. Brustdurchmesser, Abstände zwischen den Brustwarzen, Volumen, Drüsenverteilung, wie elastisch ist das Gewebe und so weiter. Es wird alles notiert und dann, wenn sie geeignet sind, dann mache ich mit Ihnen gerne so eine 3D-Simulation. Darauf gehen wir nachher noch mal ein. Das ist so ein Gerät, das macht 80.000 Bilder von ihrem Körper. Die werden dann zusammen gebastelt und dann können wir dann quasi die Simulation, das Implantat rein machen, was der Größe entspricht, die Sie sich aussuchen werden. Das heißt, nach der Simulation – das dauert ein paar Minuten bis es gerechnet wird – gebe ich Ihnen den BH und Probeimplantate. Sogenannte Sizer. Die können Sie dann in den zu großen BH reintun. Das heißt, wenn sie jetzt 75-A haben, zum Beispiel und sie wollen C haben, dann gebe ich ihnen einen 75-C BH. Der ist dann – natürlich lässt er noch Raum – und den Raum werden wir dann füllen mit unterschiedlichen Probeimplantaten, die unterschiedliche Größen haben. Irgendwann werden Sie dann zufrieden sein – hoffentlich – und sagen: „Okay, das Volumen fühlt sich gut an.“ Ich habe hier auch noch einen Spiegel, da sehen Sie auch ein bisschen wie das aussieht. Wobei das immer komisch aussieht, wenn man sich in einen zu großen BH so Plastikteile reinlegt. Das führt sicherlich nicht so zum Erfolg, wie wenn man auch zusätzlich den Luxus einer 3D- Simulation hat und das werden wir hier machen. Wir werden dann die Simulation quasi hier benutzen, um genau das Volumen in die Simulation reinzumachen und wir schauen uns das gemeinsam an. Das heißt, wir können dann in dieser Simulation ausprobieren, wie sieht es auf dem Muskel aus, wie sieht es unter dem Muskel aus. Wir können auch die Brustwarzen verkleinern, anheben. Und dann simulieren, wie das nach der OP aussieht. Das ist zu ungefähr 90 Prozent realistisch. Ja, die Gewebe Vorspannung ist nicht in der Software drin, weil das ist bei jedem Menschen ein bisschen unterschiedlich, aber die meisten Patientinnen, die zu mir kommen, können damit wirklich viel anfangen. Es hat einen hohen Wert. Sie können sich das auch noch zu Hause anschauen, mit dem Partner. Ich kann Ihnen das an eine E-Mail-Adresse schicken, Ihrer Wahl, mit einer Freundin noch mal angucken. Sie können es auf dem I-Phone, I-Pad in 3-D hin und her drehen, in allen Perspektiven, die Sie sehen wollen. Wir können im Nachhinein auch noch mal was verändern lassen, indem Sie mir schreiben, größer oder kleiner oder statt auf dem Muskel, unter dem Muskel und unser Praxisteam schickt Ihnen das dann gerne noch zu – ergänzend. Ja, wenn wir das dann haben, dann setzen wir uns hier wieder an einen Tisch und reden über den ganzen Ablauf der Operation. Das heißt, wie lange dauert die OP, was passiert in der OP? Kommt es unter den Muskel, auf den Muskel? Wie wird denn die Implantat-Hülle überhaupt gemacht? Also ich operiere hier nicht mehr mit dem Skalpell, wie früher, sondern ich habe so ein Laser-Gerät. So ein Hochfrequenz-Gerät. Das kann schneiden und Blutstillung gleichzeitig machen. Dadurch ist die OP- Zeit deutlich verkürzt auf im Schnitt 45 Minuten und der Vorteil für Sie ist, dass durch diese reduzierte OP-Zeit natürlich viel weniger Komplikationen möglich sind. Das heißt, Sie sind viel schneller fit. Meine Patientinnen dürfen nach drei Tagen wieder die Arme völlig frei bewegen, sie dürfen alle duschen und nach drei Tagen auch wieder Auto fahren. Und wenn Sie im Büro sind, können Sie nach einer Woche wieder arbeiten. Shoppen gehen ungefähr nach zwei Wochen und ja, Fahrrad fahren auch nach zwei Wochen, schön langsam. Und nach sechs Wochen können Sie wirklich alles wieder machen, wie vor der OP. Auch wieder auf dem Bauch liegen. Auf der Seite liegen erst nach einer Woche. Eine Woche müssen Sie leider auf dem Rücken liegen. Gut, dann gehe ich auf die möglichen Risiken und möglichen Komplikationen einer Brust-OP ein. Wir haben da so Operationseinverständnis-Vorlagen. Sie bekommen das in einer Mappe mit. Nochmal zum Lesen Ich erkläre Ihnen dann, was alles passieren kann. Es gibt allgemeine Risiken und spezielle Risiken. Die allgemeinen Risiken sind bei jeder Operation gleich. Das heißt, wenn ich irgendwo reinschneide und wenn es mit dem Laser ist, dann kann ich da eine Wunde haben, eine Wundheilungsstörung, eine Infektion, Nachblutung, Taubheitsgefühl. Das sind alles so die allgemeinen Dinge, die aber in sehr kleiner Wahrscheinlichkeit zutreffen. Das häufigste ist die Nachblutung. Die liegt so ungefähr bei uns bei drei Prozent. Da muss man deswegen nicht gleich operieren. Sie liegen ja hier auf Station eine Nacht, haben immer Schwestern um sich rum, die sich um Sie kümmern und diese Blutungen, die sind meistens so gering, dass man nichts machen muss und die lösen sich auch wieder von alleine auf. Taubes Gefühl um die Narbe ist auch, ja liegt so um die zwei Prozent, verschwindet von alleine wieder, weil die Nerven das Gebiet dann übernehmen, die parallel laufen und irgendwann haben Sie ein ganz normales Gefühl. Ein bisschen anders ist es bei anderen Brust-OPs, wie Bruststraffung, Brustverkleinerung. Aber wir reden jetzt ausschließlich über die Brustvergrößerung. Ja, spezielle Risiken beim Brustimplantat sind die Kapselfibrose. Die Kapselfibrosenrate liegt weltweit gemittelt um die sieben bis zehn Prozent. Je nach Hersteller. Es gibt nur einen Hersteller, der deutlich geringere Kapselfibrosenraten hat. Das ist Motiva. Aus dem Grund nehme ich auch Motiva. Ich habe alle anderen auch schon ausprobiert, aber meine Patientinnen sind einfach am glücklichsten und haben am wenigsten Kapselfibrosen mit Motiva. Da liegt die Zahl der Kapselfibrosen bei unter 0,2 Prozent. Also ein gewaltiger Unterschied zu allen anderen Implantatfirmen, wo das Thema circa 35 Mal häufiger vorkommt. Es kann auch sein, wenn sind einen Autounfall haben mit Brustimplantaten, in den ersten Tagen wo das noch nicht richtig fest gewachsen ist, dann kann sich die Lage, die Form verändern – des Implantates und der Brust. Wenn man falsch operiert. Das heißt, aus meiner Sicht sollte man die Unterbrustfalte nicht operativ auflösen, weil das eine stabile anatomische Einheit ist. Wenn man das doch macht, kann es so ein BOTTOMING OUT, wird es genannt geben, das heißt man riskiert das das Implantat nach unten durchrutscht. Das heißt Bottoming Out. Oder wenn man eine leichte Verhärtung der Narbe bekommt ums Implantat, kann es einen Konsistenzunterschied geben, zwischen Implantat und Narbe und dem Gewebe drüber, dann kann es zu einem Double-Bubble kommen. Aber auch nur, wenn man die Unterbrustfalte auflöst. Und genau aus diesem Grund mache ich das nicht. Wir bleiben in der unteren Brustfalte und die Haut, die Sie dann brauchen, die wird sich in den nächsten drei vier fünf Wochen während die Narbe entsteht auch dehnen können. Vorausgesetzt, Sie suchen sich verhältnismäßig für sie gute Implantate aus, die nicht viel zu groß sind. Das heißt, die Brustbasis – Ihre eigene Brustbasis – sollte immer größer sein, als der Durchmesser vom Implantat. Ja wir kommen jetzt schon sehr ins Detail. Das erkläre ich Ihnen dann noch mal ganz genau. Das ist auch individuell sehr unterschiedlich. Es gibt so viele Brüste wie es Frauen gibt auf dieser Welt. Deswegen wird es mir auch nie langweilig, nur noch Brüste operieren. Es macht mir immer noch großen Spaß. Und ich kläre Sie auf jeden Fall dann auf, über alle möglichen Komplikationen und Risiken dieser OP. Ich bringe das alles zu Papier mach dann alle Kreuzchen auf dieses Papier, wo sie hin sollen. Da steht dann, wo wir schneiden. Wir schneiden in der Unterbrustfalte normalerweise und Sie bekommen das alles mit, die ganze Mappe. Da steht auch so eine Checkliste drin. Als oberstes Blatt. Da steht drauf, was sie alles zu tun haben. Dann, wenn Sie hier raus sind und die OP vereinbart haben. Da steht drauf zum Beispiel, dass Sie diesen Bogen, den wir zusammen durchstudiert haben, wo ich Ihnen alles angekreuzt habe, was wir bei Ihnen machen, durchlesen sollen. Machen Sie sich gern Kopien davon. Den dürfen Sie dann gerne herschicken, wenn Sie unterschrieben haben. Das ist ein Punkt. Sie bekommen gleich ein Rezept mit in dieser Mappe für ein Antibiotikum, das Sie nach der OP nehmen, damit sich nichts entzündet und auch ein Schmerzmittel ist drauf auf dem Rezept. Das liegt drin in der Mappe. Dann steht in der Checkliste drin, eine Telefonnummer wo sie sich selbst einen Termin ausmachen können beim Narkosearzt. Die sind hier auch im Haus, im Ersten Stock. Wir sind hier im 19. , die sind im Ersten und da machen Sie dann einen Termin aus. Die nehmen Ihnen dann Blut ab, damit Sie nicht noch zum Hausarzt gehen müssen. Hausarzt ist immer so eine Sache. Gerade wenn er auf dem kleinen Dorf ist. Da wird dann gefragt, was lässt Du denn machen? Dann Brustvergrößerung, das will man vielleicht nicht jedem erzählen. Deswegen ist vielleicht am besten, Sie machen es dann hier gleich hier beim Narkosegespräch. Der checkts nochmal genau durch, wie gesund Sie sind. Ich frage Sie hier auch noch ein paar Sachen vorher ab. Ob Sie Kinder haben, ob Sie noch Kinder wollen, ob sie Brustkrebs in der Familie haben. Und so ein paar Sachen werden hier von mir schon ausgefiltert. Und ins Detail gehen die dann, was die Gesundheit angeht können im Ersten Stock bei den Narkoseärzten. Ja dann steht noch auf dieser Checkliste drauf, dass Sie ihre Piercings raustun sollten. Das ist auch noch wichtig, weil wir mit diesem Laser arbeiten. Da könnte es dann sonst – in Kombination mit Flüssigkeiten, die da vielleicht beim Piercing sind – Verbrennungen geben. Deswegen die Piercings raustun und mit Plastikplatzhaltern ersetzen. Und dann ist da noch in der Mappe drin, so ein Bestellschein für BHs. Ich kreuze Ihnen dann an, welche Größe eventuell auch noch ein Brustband. Einen sogenannten Stuttgarter-Gürtel, der dann die Implantate nach unten drückt. Der läuft also hier oberhalb drüber und drückt die Implantate nach unten, falls Sie zu wenig Haut haben, zwischen Unterbrustfalte und Brustwarzenmitte. Und das beschleunigt auf jeden Fall dann, dass Sie das Ergebnis früher sehen können, als wenn nur die Schwerkraft wirkt. Also mit diesem Stuttgarter-Gürtel verstärkt man quasi die Schwerkraft und dehnt dadurch schneller die Haut, falls die Haut noch gedehnt werden sollte. Was immer in Relation zur Implantatgröße steht. Ja, Sie bekommen dann meine Handynummer mit meiner Visitenkarte. Sie können mich immer nach dem Beratungsgespräch anrufen, falls sie Fragen haben, was da alles noch zu lesen ist in der Mappe, wenn Sie irgendwas nicht verstehen, zum Beispiel, rufen sie mich an oder wenn sie telefonisch einen OP-Termin ausmachen wollen, machen Sie den direkt mit mir aus und ansonsten würden wir uns dann wieder an dem OP-Tag sehen. Das ist also immer am Vormittag. Geht recht früh los bei uns. Also die erste Patientin kommt so um 6:45 Uhr, nüchtern. Das heißt, nicht gefrühstückt, nicht geraucht, nichts getrunken, ab zehn Uhr abends davor. Die von etwas weiter kommen, wohnen hier im Sheraton Hotel. Wir haben hier 22 Stockwerke. Ein Stockwerk ist die Klinik die anderen Stockwerke ist Hotel. Also, wenn Sie aus der Schweiz, aus den Emiraten aus Italien kommen, dann schlafen Sie am besten eine Nacht vorher schon hier und haben keinen Verkehrsstau kommen entspannt hier an und drücken nur noch auf die 19, steigen hier aus und sind dann gleich in der Klinik. Das ist wenigstens Stress. Ja, was gibt es noch zu sagen? Wenn Sie dann kommen an dem OP-Tag, haben Sie eine Schwester, die zeigt Ihnen ihr Zimmer. Wie alles funktioniert, wie der Fernseher das Bett zu verstellen ist und so weiter. Sie werden dann umgezogen und dann werden Sie in den OP gebracht. Da warte ich auf Sie. Wir sprechen dann nochmal. Vielleicht haben sie irgendwelche Änderungswünsche auf die ich eingehen kann. Ich mache dann nochmal ein Foto. Von vorne, von rechts, von links und dann mache ich ein paar Striche auf die Haut. Und gemäß dem Implantat was sie bekommen werden mache ich die Markierungen für die Implantatlager und dann lege ich Sie auf den OP-Tisch zusammen mit dem Narkosearzt und den Schwestern, dann bekommen sie eine warme Decke drüber damit Ihnen nicht kalt ist und Sie bekommen einen Zugang gelegt vom Narkosearzt und dann schlafen Sie doch recht schnell wieder ein. Und wenn Sie aufwachen ist alles vorbei. Und dann liegen Sie im Aufwachraum. Da komme ich dann vorbei, werde Sie daran erinnern, dass Sie nach der OP möglichst die Arme gar nicht bewegen sollten. Das heißt die Arme bleiben am ersten Tag und am zweiten Tag am Körper, danach werden sie erst bewegt. Und dann kommen Sie auf ihr Zimmer mit der Schwester und ich komme dann am Abend noch mal vorbei an dem Tag. Schau nach dem Rechten. Ob alles schön weich ist bei den Brüsten. Erkläre Ihnen nochmal ganz genau, was sie machen dürfen in der ersten Nacht und was nicht. Dass Sie schön auf dem Rücken liegen bleiben, sich nicht auf die Seite legen, die Arme nicht bewegen. Und immer klingeln, wenn Sie etwas brauchen, dann kommt die Schwester. Es ist Tag und Nacht ein Narkosearzt, ein Arzt immer hier auf Station, immer Schwestern, wir haben alles da. Ja und am nächsten Morgen komm ich nochmal vorbei gegen halb acht und dann mache ich den Verband weg den sie ja bekommen haben im OP und sie haben mir bei mir Ihren BH ja schon bestellt. Der liegt dann auch schon in Ihrem Zimmer, den haben sie mitgebracht und dann gibt’s statt dem Verband den BH. Und dann können Sie sich anziehen, hier noch frühstücken und sich abholen lassen. Also nicht alleine fahren. Das ist nicht so schön dann beim Autofahren dürfen Sie drei Tage nicht. Lassen Sie sich lieber abholen. Das ist ein bisschen schöner für Sie. Und dann dem Tag schon spazieren gehen. Am nächsten Tag geht es los mit Armbewegungen und immer höher. Bis Sie nach drei Tagen ungefähr hundertmal am Tag die Arme über dem Kopf zusammentun. Dann dürfen Sie auch duschen nach drei Tagen und wieder Auto fahren. Und nach einer Woche gibt es nochmal einen Termin bei mir und dann mache ich die Pflaster weg, die direkt auf dem Schnitt sind, mache Ihnen neue Pflaster drauf, erkläre Ihnen wie es weitergeht, schaue ob der BH und dieser Brustgurt richtig sitzt. Und Sie haben dann wahrscheinlich noch ein paar Fragen wie es weiter geht und dann geht´s schon nach Hause. Und für die meisten, die einen Büro-Job geht es dann schon ins Arbeitsleben. Ja, das war jetzt erstmal der grobe Ablauf. Ich hoffe, das war so erstmal aufschlussreich für Sie und wir haben gleich noch mehr Informationen. Vielen Dank.
So, jetzt haben wir also diese 3D-Simulations-Software vor uns. Nicht mit einer Patientin, sondern aus Datenschutzgründen mit einem Dummy, aber sehr, sehr realistisch. Sie sehen links ist vorher und rechts haben wir jetzt die Möglichkeit, ein Nachher zu machen. Ich habe jetzt hier schon mal auf diese Seite ein bisschen was reingegeben. Wollte Ihnen nur mal zeigen, also ich kann hier vorab zum Beispiel das Volumen – die Volumenunterschiede – vom Jetzt rausfinden. Das sehen Sie jetzt links. Also, da stehen verschiedene Zahlen LP ist lower pol, Also untere Quadranten dann in der Mitte ist eine Zahl der Brustwarzen, das ist das Gesamtvolumen UP heißt upper pol also obere Volumenunterschiede. Da muss man dann schauen, ob es sich das insgesamt gelohnt hat, unterschiedlich große Implantate zu verwenden. Die Implantate gibt es nicht in Millimeter Abstufungen, sondern das sind immer so Sprünge um die 15 Gramm. Und ab einer bestimmten Volumina werden die Sprünge dann immer größer. Jetzt kann man das also, ich mache jetzt hier mal einfach zum Beispiel
180 Gramm rein, auf beide Seiten und nehme ein rundes Implantat und lege das auf den Muskel. Ich mach das hier wieder weg, dann sehen sie links Vorher rechts Nachher. Ja, dann können Sie sehen aha, das können Sie hier drehen. Das können Sie zuhause auch noch mal so drehen, angucken wenn Sie ein I-Pad haben. Das sieht also so aus. Rechts, links, von oben. Also es ist ja eine leicht hängende Brust auf der linken Seite und die hängt eben nicht mehr. Das ist das schöne. Viele Frauen haben nicht zu viel Haut, sondern wirklich nur eine Brustwarze. Dann sieht es natürlich noch besser aus. Aber jetzt erst mal das. Ich kann jetzt hier, zum einen, das immer mehr größer machen. Ich gehe hier zu dem Pfeil, groß, groß, groß groß. Irgendwann zeigt mir hier das System eine Farbe an. In Orange. Das heißt: den Durchmesser bitte nicht überschreiten. Weil sonst ist der Durchmesser des Implantates größer als der, der vorgegebenen Brust und dann sieht man und tastet auch den Rand vom Implantat. Das kann man machen, wenn wir das so haben will. Es extrem prall haben will, aber wir sind jetzt hier schon bei 570 Gramm und sie sehen, dass das Schultergewölbe, selbst bei erhobenen Armen also nicht wirklich zu der Brust passt. Ja also, wir sollten schauen, dass wir hier die Kirche im Dorf lassen. Zum Beispiel, also je nach Geschmack, jetzt sind wir hier bei 280 Gramm und schauen uns das von der Seite an. Und schauen Sie in den oberen Pol der linken Brust. Ich werde jetzt eins machen. Wir gehen jetzt unter den Muskel. Eins, zwei, zack – unter den Muskel. Haben Sie das gesehen? Und jetzt, oben hingucken an die Brust. Und jetzt gehen wir noch mal auf die Brust. Und jetzt unter den Muskel und wieder auf den Muskel. Hier ist ein kleiner Unterschied. Unter dem Muskeln ist immer natürlich und wenn ich es noch natürlicher haben will, dann kann ich jedes Ergonomix-Implantat wählen, das ist im Moment das weichste Implantat Was es auf der Erde gibt. Wie ich das unter den Muskel lege, danach die richtig tropfenförmige Brust. Ja wird oft gewünscht und am natürlichsten ist es natürlich immer mit kleinen Implantaten, nicht mit großen Implantaten. Aber es ist, glaube ich, schön zu sehen. Das ist hier jetzt die schöne Tropfenform von der Seite. Jetzt mach ich nochmal zum Kontrast nicht Ergonomix, sondern als normales rundes. Mache es auf den Muskel dann haben wir eine ganz andere Brustform. Also hier jetzt nochmal Ergonomix, unter dem Muskel, Tropfenform. Und das geht in allen Größen. Ja, dann kann man sich dann hier nochmal aussuchen, die Größe verschieden antippen. Sie sehen jetzt hier – jetzt klick ich mal hier drauf. Jetzt haben wir hier ein 315-er Motiva-Ergonomix- Full. Full heißt, dass es eine volle Projektion hat. Es gibt auch darüber ein M. das ist ein flaches. Also es gibt vier verschiedene Projektionshöhen. Mini, Demi, Full und Corse. Wobei man muss sagen, die Corse, also das sieht schon schon extrem aus. Das muss man wirklich mögen. Am natürlichsten gibt es Demi. Die beste Relation zwischen Durchmesser und Projektion. Das Mini ist sehr flach, wird kaum genommen. Ja und das kann man jetzt abspeichern für Sie. man kann sogar noch – eins will ich Ihnen noch sagen – hier da unten kann man es splitten und dann kann man zum Beispiel jetzt, man sieht ja hier die rechte Brust der Patientin oder des Dummys hier ist kleiner. Dann kann man also unterschiedliche Implantatvolumina aussuchen. Wenn wir hier ein kleineres wählen und hier auf der anderen Seite ein größeres und dann gucken wann gleicht sich das aus – noch ein bisschen vielleicht. Von oben mal gucken. Jetzt ist doch die Rechte schon größer. So kann man sich annähern und einfach herausfinden, was für Sie am schönsten ist. Und das schicken wir dann zu Ihnen nach Hause. Und das können Sie dann telefonisch auch noch ändern lassen oder per E-Mall. Schreiben sie eine E-Mail, sagen Sie größer oder kleiner, oder andere Projektion. Und dann bekommen Sie genau das Implantat, was dann so aussieht bei Ihnen. Ja,
ich hoffe es hat Ihnen geholfen und war aufschlussreich. Es sind auch noch ein paar Videos auf meiner Homepage dazu, wenn Sie das interessiert. Können Sie noch ein bisschen recherchieren. Es sind viele Videos, auch gerade zu dem Thema Motiva, lebenslange Garantie, dass es nicht auslaufen kann, da ist sogar ein Video, wo man eines herausschneidet und sieht gar nicht, dass es rauskommt, weil es wie Gummibärchen ist. Ja, wie belastbar die heutzutage sind.
So es geht jetzt um das Thema, wie realistisch sind Ihre Vorstellungen. Wie was ist überhaupt machbar. Dazu kann ich sagen, es gibt Frauen die kommen hierher haben vielleicht drei, vier Kinder gestillt, haben die Brustwarzen deutlich zu tief – das heißt, die Haut hat sich gedehnt, die Brustwarzen sind symmetrisch, zu groß und die hoffen vielleicht, dass Sie mit einer reinen Brustvergrößerung ihren Traumbusen erreichen können. Das ist oft leider nicht der Fall. Man kann sicherlich bei nur leicht hängenden Brüsten und relativ hoch projizierenden Implantaten an einer Bruststraffungsoperation vorbeikommen,
aber das hat auf jeden Fall ein Limit und wenn die Brustwarzen einfach zu groß sind, dann sollte man die einfach auch schöner machen und kleiner machen. Und wenn der Hautüberschuss einfach zu groß ist, dann gehört er weg. Das sind natürlich andere Narben. Eine reine Brustvergrößerung ist sicherlich für die geeignet, die auch dafür ideale Voraussetzungen haben. Das heißt, möglichst eine gute Relation zwischen dem Durchmesser des Implantates, das sich die
Patientin aussucht und im Durchmesser der Brust, wie sie jetzt ist. Ja, es muss das Implantat auch rein passen und nicht zu wenig Haut sein. Also weder zu wenig noch zu viel. In den allermeisten Fällen ist es aber stimmig und es geht. Aber sagen wir – um die 10-15 Prozent – kommen her und haben unrealistische Vorstellungen und brauchen echt eine andere Operation. Also am meisten brauchen die dann eventuell eine Bruststraffung. Ich hatte sogar schon Frauen hier, die wollten eine Brustverkleinerung machen und haben auch eine gebraucht und haben wirklich gefragt, ob ich dabei Implantate verwende. Macht natürlich keinen Sinn, weil entweder ich geb was rein oder ich nehm was raus. Das muss ich einfach wissen. Und wenn meine Brustwarzen in der Höhe des Bauchnabels liegen, dann hilft mir kein Implantat der Welt. Dann muss ich eine Bruststraffung machen, muss die überschüssige Haut wegnehmen. Am elegantesten ist natürlich, wenn alles passt, mache ich nur eine Brustvergrößerung. Das hat die kleinste OP-Zeit, die kürzeste OP-Zeit und am wenigsten Narben. Und ich hoffe, es war informativ für Sie und wir machen jetzt weiter mit dem nächsten Thema. Danke.
Ja, es geht jetzt um das Thema schonende Brustoperation ohne Skalpell. Ein wichtiger Punkt. Normalerweise wird eine Operation ja mit dem Skalpell gemacht. Das heißt, man hat dann immer eine Narbe. Das Skalpell hat eine bestimmte Breite, macht dann auch immer einen bestimmten Flurschaden, sagen wir dazu, es macht bestimmte Zellen kaputt und ist nicht so ganz Gewebeschonend, wie zum Beispiel, ja dieser Laser den wir verwenden – also ohne Skalpell. Der macht viel weniger Zellen kaputt im Operationsgebiet als ein Skalpell. Das heißt, das Gerät kann schneiden und Blutstillen gleichzeitig machen. So ein Hochfrequenzgerät mit einer ganz feinen Nadel und der schneidet quasi im Lichtbogen das Gewebe. Und der Vorteil ist einfach, dass die Operationszeiten deutlich reduziert sind. Das heißt, statt 90 Minuten nur noch 45 Minuten. Das heißt, die Narkose ist kürzer. Das heißt, Sie sind viel schneller wieder wach, viel schneller fit, viel weniger mögliche Risiken, viel weniger mögliche Komplikationen und können nach drei Tagen wieder Auto fahren, nach drei Tagen wieder duschen und dürfen wieder die Arme frei bewegen, nach drei Tagen. Das alles, wegen diesem Gerät. Das macht Sinn und deswegen nehme ich es grundsätzlich bei jeder Brustvergrößerung.
So, jetzt kommen wir zu den Preisen einer Brustoperation. Die Preise sind unterschiedlich, wie Sie auf meiner Homepage sehen können. Sie sehen da in der Menüleiste oben eine Möglichkeit Preise anzuklicken und Brust-OP. Da sehen Sie die ganze Liste. Preise hängen ab, Erstens von der Länge der Operation. Die Länge der Operation hängt ein bisschen zusammen auch mit der Größe des Implantates, natürlich aber in erster Linie auch mit den Kosten für ein Implantat. Und es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Preise für die Brustvergrößerung. Das Eine ist der Preis mit dem normalen runden Implantat, mit dem etwas härteren Gel. Das wählen sich die Frauen aus, die es oben etwas praller haben wollen, die das nicht unbedingt natürliche haben wollen. Die zahlen ein bisschen weniger. Und dann sehen Sie einen anderen Preis, da steht in Klammern Ergonomix-Implantat dabei, das ist das tropfenförmige Implantat von Motiva. Das kann man unter den Muskel oder auf den Muskel machen. Das Ergonomix-Implantat kommt immer mit so einem kleinen Chip, mit einer Seriennummer drauf. Keine Sorge, es piepst nicht am Flughafen und kann auch nicht senden, sondern man braucht so ein spezielles Gerät das haben plastische Chirurgen. Das sendet eine Frequenz aus und den Chip strahlt es dann zurück. Aber auch nur 20 Zentimeter über der Hautoberfläche und dann hat man die Seriennummer. Die gibt man dann ein und kann dann im Internet herausfinden, wie lange, wann bin ich operiert worden, wer hat mich
operiert. Das, was Sie alles eingeben werden bei der Registrierung. Und das ist eben das teuerste Paket und da ist auch noch eine Versicherung dabei über den Ergonomix für eine Kapselfibrose, auch wenn sie nur zu 0,2% auftreten kann. Aber wenn Sie es bekommen sollten, bekommen Sie dann müssen die coaches abgesichert und garantiert noch 2000 Euro pro operierte Seite, Plus noch ein Implantat dazu. So entstehen die unterschiedlichen Preise für eine Brustvergrößerung.
Ja wie geht es weiter nach einer Brust-OP? Also wir sehen uns eine Woche nach der OP hier in der Sprechstunde. Ich mache das Pflaster weg, mache Ihnen ein neues Pflaster dran, gucke, ob der BH der Richtige für Sie ist, er gut sitzt. Falls ein Brustgurt tragen sollten, ob Sie den richtig getragen haben. Dann werden Sie Fragen haben: Wie lange soll ich den Brustgurt noch tragen. Und damit Sie nicht immer herkommen müssen, deswegen haben Sie meine Handynummer. Sie können mir eine Whatsapp schicken, Sie können ein Foto machen von der Brust – von der Seite und dann kann ich auch per Foto und Whatsapp-Kontakt entscheiden, wie lange Sie diesen Brustgurt zum Beispiel noch tragen sollten. Also Sie brauchen dann nicht immer wieder bei der Arbeit fehlen, frei nehmen, herkommen, sondern es geht zwischendurch in der Mittagspause – Foto schicken. Können mich immer anrufen nach der OP. Sie haben meine Handynummer. Wenn ich im OP bin, rufe ich danach zurück und ansonsten bin ich gleich dran. Auch vom Urlaub rufe ich zurück. Ich bin per E-Mail erreichbar und können immer Fragen stellen und ansonsten wenn alles glatt geht, das ist in den meisten Fällen zum Glück so, dann sehen wir uns also einmal nach der OP und ansonsten gar nicht mehr. Es sei denn, Sie sollten irgendwelche Probleme haben. Auch nach Jahren bin ich immer für Sie da. Ansonsten gehen Sie einmal im Jahr zum Frauenarzt, der macht einen Ultraschall. Der gehört dazu. Und wenn da irgendwann nach 10, 20, 30 Jahren irgendwas sein sollte, dann kommen Sie mit dem Ultraschallbild zu mir in die Sprechstunde. Ja, das war es zum Thema Nachsorge. Vielen Dank-